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Quellen des Völkerrechts: Grundlagen der Regulierung von Staatsbeziehungen

Das Festlegen von Verhaltensregeln ist nicht nur wichtigzwischen Menschen, aber auch zwischen Staaten, zwischenstaatlichen Organisationen und anderen völkerrechtlichen Subjekten. Solche Normen haben die Form von Verträgen, Vereinbarungen, Doktrinen, Präzedenzfällen, Entschließungen und Empfehlungen, die unter dem gemeinsamen Namen "Quellen des Völkerrechts" vereint sind.

Essenz und Arten

Es sollte klar verstanden werden, dass die QuellenVölkerrecht sind immer feste Entscheidungen von Staaten und zwischenstaatlichen Organisationen zu einem bestimmten Thema. Diese Dokumente begründen in der Regel die Rechte und Pflichten der Teilnehmer an internationalen Rechtsbeziehungen. Aber sie für die Ausführung zu akzeptieren oder nicht, hängt nur von der Seite des internationalen Rechtsverhältnisses ab. Das allgemeine Adoptionsverfahren hat den Namen der Ratifizierung erhalten und wird nur auf freiwilliger Basis von den obersten Regierungsorganen des Landes durchgeführt.

Die Quellen des Völkerrechts sind in den Ausdrucksformen vielfältig, und in Abhängigkeit davon werden zwei Hauptabschnitte unterschieden:

  1. Grundlegende Quellen sind international vertretenVerträge und internationale Bräuche. Die ersten sind Ausdruck des Willens der Staaten auf dem Gebiet der Regulierung eines bestimmten internationalen Rechtsverhältnisses. Das markanteste Beispiel war die UN-Charta. Die zweite erscheint in Form einer schriftlichen Konsolidierung der historisch etablierten Verhaltensweise unter bestimmten internationalen Umständen. Es ist erwähnenswert, dass der internationale Brauch immer reibungslos zu einem internationalen Vertrag wird. Dies liegt daran, dass der Brauch die fehlende vertragliche Regelung "ausfüllt";
  2. Die zusätzlichen sind eine Interpretationkorrekte Verwendung der Hauptquellen in einer bestimmten Situation. Diese Kategorie vereint die internationale Rechtsdoktrin, internationale Präzedenzfälle der Rechtsprechung und die Beschlüsse zwischenstaatlicher Organisationen.

Der Hauptunterschied zwischen diesen Kategorien ist derwegen Nichterfüllung der von ihm übernommenen Verpflichtung aus der Hauptquelle drohen dem Täter internationale Sanktionen gegen ihn. Die zweite Kategorie ist hauptsächlich empfehlend.

Für eine detailliertere Erläuterung der Art und der Arten von Quellen des Völkerrechts, wenden wir uns an zwei seiner Teilsektoren - Wirtschafts- und Zollrecht.

Quellen des internationalen Wirtschaftsrechts

Dieser Teilbereich des Rechts arbeitet im Wesentlichenvier Arten von Quellen: internationale Verträge, internationale Rechtsgebräuche, Entscheidungen internationaler Wirtschaftsorgane und die nationale Gesetzgebung der Staaten.

Verträge als internationale QuellenWirtschaftsrecht (im Folgenden: MdEP), sind in drei Kategorien unterteilt: internationale, zwischenstaatliche und interdepartementale. Und wenn die ersten beiden Kategorien für alle Teilsektoren typisch sind, dann ist letzteres ein Zeichen der wirtschaftlichen Seite der gegenseitigen Zusammenarbeit der Staaten. Diese Tatsache wird durch die Besonderheiten des Teilsektors erklärt. In der Regel werden alle Verträge im Rahmen solcher Organisationen wie WTO, ILO, Internationale Bank und IWF geschlossen und abgeschlossen.

Trotz der Tatsache, dass die rechtliche Macht des legalender Brauch steht auf der gleichen Ebene wie der Vertrag, für den MdEP ist er die Quelle für die Bildung einer gesetzlichen Regelung. In der Regel gewährleistet diese Kategorie nicht nur das Funktionieren des MdEP, sondern auch die Mehrheit der Teilsektoren des internationalen Privatrechts. Der Zoll kann für sich existieren, kann aber in internationalen Entscheidungen oder Konventionen festgelegt werden.

Entscheidungen von Instanzen sind eine spezifische Quelle,charakteristisch für MEP. In der Regel erhalten sie auch ihre Konsolidierung in internationalen Verträgen, in denen aber die Entscheidungen der wirtschaftlichen Instanzen die Merkmale der Prinzipien des betrachteten Teilsektors erhalten.

Die nationale Gesetzgebung wirdQuelle des MdEP nur für den Fall, dass in einer bestimmten Situation ein Rechtsstreit herrscht. Es wird als Hilfsquelle berücksichtigt und spielt daher eine untergeordnete Rolle.

Quellen des internationalen Zollrechts

Spezifität dieser Art von Quelle istzusammen mit den oben genannten Formen der Äußerung des Rechts von einseitigen Handlungen und Resolutionen von internationalen Organisationen (zum Beispiel WTO), sowie nationale Gesetzgebung und Präzedenzfälle von internationalen Gerichten.

Quellen des internationalen Zollrechtsbasieren auf der bewährten Praxis der gegenseitigen Beziehungen der Staaten auf dem Gebiet der Zollregulierung. Und sie ist es, die auf der Leinwand der geschaffenen Verträge und Urkunden internationaler Zollorganisationen liegt.

Quellen des internationalen Rechts sind vielfältig. Ihre Anwendung in der Regelung der Beziehungen hängt nicht so sehr vom Bereich der Rechtsbeziehung ab als in einem bestimmten Fall. Daher sollte man sich bei der Lösung von Konfliktsituationen an alle verfügbaren Quellen wenden und dabei ihre "vertikale" Aktion berücksichtigen.

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