Die Arktis ist eine der kältesten und am meistenleblose Bereiche der Erde. Es umfasst einen Teil von Eurasien. Die geografische Lage des arktischen Gürtels ist auf den Nordpol und den Arktischen Ozean beschränkt. Es gibt gemeinsame Grenzen mit dem amerikanischen Kontinent. Oft werden die nördlichen Regionen des Pazifiks und des Atlantischen Ozeans als Gürtel bezeichnet. Insgesamt nimmt die Arktis mehr als 27 Millionen Quadratkilometer ein.
Meteorologische Indikatoren für dieses Gebietdurch kalte nördliche Luftmassen bedingt. Die arktische Klimazone dominiert sowohl im Arktischen Ozean als auch in den Außenbezirken Sibiriens. Frostiges Wetter in diesen Teilen der Erde findet das ganze Jahr über statt. Der Permafrost wird nicht von den Sonnenstrahlen erwärmt, da sie entlang einer Tangente auf den Boden fallen.
Man kann sagen, dass die Kälte in der Arktis hältständig. Selbst im Sommer kann Sonneneinstrahlung nicht in dicke Eisschichten eindringen. Eine kleine Menge Wärmeoberfläche wird noch, aber es geht an die schmelzende Schneedecke. Die arktische Klimazone ist immer durch Minus-Temperaturindikatoren gekennzeichnet.
Näher am europäischen Teil des Kontinents herrschtsubarktischer Gürtel. Die Hauptverbreitungszone ist Ostsibirien. Hier ist das Klima weniger streng, geeignet zum Leben. Die Temperaturen steigen oft auf +12 Grad. Der jährliche Niederschlag ist doppelt so hoch - bis zu 450 mm.
Vor allem diese Klimazonewird durch die minimalen Temperaturen bestimmt. Oft erreichen die Indikatoren -70 Grad. Am unpassendsten für das Leben sind die Halbinseln Yamal und Taimyr. Hier liegt die Durchschnittstemperatur im Winter bei -55 Grad. Ein bisschen wärmer in der Region Spitzbergen und über Wrangel.
Am Nordpol reichen die Indikatoren von -43 Grad. Im Sommer kann die Temperatur auf -10 steigen0 C. Wo mehr loyales Wetter auf den Inseln Golomyaniy, Vize, Hayes und Hooker beobachtet wird. Dort steigt das Thermometer im Sommer auf 0. Am Kap Tscheljuskin liegen die durchschnittlichen Jahreszahlen bei -140 C.
Der arktische Gürtel ist mit mächtigen Eismassen bedeckt. Ihre Fläche beträgt mehr als 2 Millionen Quadratkilometer. In einem ultrakurzen Sommer schmelzen etwa 8% des Ozeaneises. Mit Beginn eines klimatischen Winters friert die Wasseroberfläche jedoch wieder ein.
Nördliche Regionen des arktischen Wassergebiets frieren einmehrere Meter tief. Das jährliche Eis ist durch eine Dicke von 1,5 m gekennzeichnet und schmilzt mit dem Beginn des Sommers fast vollständig. Näher im Oktober beginnt sich die Eisoberfläche wieder auf der Wasseroberfläche zu bilden.
Mehrjährige Massen sind viel dicker - bis zu 4 Meter. Während der Eisbewegung bilden sich Hummocks. Ihre Dicke erreicht oft 15 Meter. Durch den Einfluss der warmen Strömung des Golfstroms werden die Eismassen abgebrochen und bilden Eisberge. Ihre Tiefe (unter Wasser) kann bis zu mehreren hundert Metern variieren.
Es liegt hauptsächlich am Nordpol. Gekennzeichnet durch geringe Vegetation und minimale Temperaturen. Fast die gesamte Oberfläche ist mit Eis und Schnee bedeckt. Dieses Gebiet umfasst die nördlichen Regionen des kanadischen Archipels und Grönlands.
Der arktische Gürtel wurde schon immer charakterisiertungeeignet für Lebensbedingungen. Die Eiswüste ist jedoch der schwerste Teil des Nordpols. Hier findet man selten Flechten und Moose. In den südlichen Regionen der Wüste gibt es kleine Oasen von Butterblumen und Mohnblumen.
Die Gemüsewelt ist überwiegend vertretenZwergsträucher und Moose. In den südlichen Regionen finden Sie hohes Gras und sogar Gräser. Auf die Vielfalt der Flora ist die Rede nicht. Von Blütenpflanzen sind nur der Polymohn, Segge und Steinbrech zu unterscheiden.
Der arktische Gürtel ist in der Tierwelt nicht reich. Die dominierenden Bewohner, die Spitze der Nahrungskette, sind Eisbären. Im südlichen Teil der Arktis findet man Hirsche, Moschusochsen, Schneeschafe, Lemminge und Polarweiße. Die gefährlichsten Raubtiere sind Wölfe und Polarfüchse. Nagetiere gelten als die am häufigsten vorkommenden Säugetierarten in der Arktis.
Vögel kommen nur im Sommer an. Nester werden am häufigsten in der Tundra gefunden.
Walrosse, Robben, Narwale und Bartenwale leben im Wassergebiet der Arktis.
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