In den 17-19 Jahrhunderten in der Kultur der europäischen StaatenAn die Stelle des protzigen und widersprüchlichen Barockstils tritt ein strenger rationalistischer Klassizismus. Seine Hauptprinzipien zielen darauf ab, ideale, klare, logisch abgeschlossene und harmonische Kunstwerke zu schaffen. Klassizismus in der Musik hat neue Trends in Bezug auf Inhalt und Form von Werken gebracht. Komponisten wie Sonate, Symphonie und Oper erreichen in dieser Schaffensperiode Perfektion.
Eine echte Revolution in der Musikkunstwurde die Reform von K. Gluck, drei Grundvoraussetzungen für die Werke verkündend: Wahrheit, Natürlichkeit und Einfachheit. In dem Bestreben, dem Betrachter die Bedeutung dramatischer Werke leichter zu vermitteln, entfernt er alle zusätzlichen "Effekte" von den Partituren: Dekorationen, Tremolo, Triller. Gleichzeitig liegt der Schwerpunkt darauf, das poetische Bild des Werks zu enthüllen und die inneren Erfahrungen der Hauptfigur zu verstehen. Klassizismus in der Musik wird am buntesten in K. Glucks Oper Orpheus und Eurydike offenbart. Diese nach neuen Ideen geschriebene Arbeit markierte den Beginn der oben beschriebenen Reform.
Klassizismus in der Musik erreicht ihre Blütezeit indie zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit schaffen die Komponisten Jozef Haydn, Ludwig Van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart ihre eigenen großen Meisterwerke in Wien.
Weiterentwicklung der Sonaten-SymphonikArbeiten entstehen in den Werken von WA Mozart. Dieser berühmte und in Wien beliebte Musiker, der auf Haydns Errungenschaften aufbaut, schrieb eine Reihe von Opern, die für die moderne Kultur einen großen Wert darstellen: "Die Zauberflöte", "Don Juan", "Die Hochzeit des Figaro" und andere.